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Hygienepraxis Schicke Desinfektionsspender sollen zum Händewaschen animieren
„Hygiene zielt auf Gesundheit ab, Hygiene darf damit durchaus schön und aufregend wirken“, ist Hans Georg Hagleitner von Hagleitner Hygiene überzeugt. „1.000 Designs können jeden von unseren neuen Spendern einkleiden.“
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„Hygiene und Desinfektion mussten oft schon um gesellschaftliche Akzeptanz ringen, nach oben ist dabei immer noch Luft“, sagt Hans Georg Hagleitner, Firmenchef des österreichischen Unternehmens Hagleitner Hygiene. „Hygiene erfordert Achtsamkeit. Einen Hygienespender vor sich zu haben, ist das eine; ihn zu betätigen, das andere. Es zählen die tatsächlichen Verhältnisse. Angenommen, ein Geschäft verfügt über zwei Zugänge; beide weisen etwa gleich starke Besucherfrequenzen auf. An der einen Tür wird viel desinfiziert, an der anderen wenig. Das kann nun unterschiedliche Gründe haben: Der Spender kann an der einen Tür leer, ohne Strom oder einfach nicht gut genug sichtbar sein. Deshalb hilft es, die Fakten zu kennen – sie digital auszuwerten. Hieraus lassen sich sinnvolle Schlüsse ziehen. Gleichzeitig ist Hygiene dokumentiert, bei amtlichen Überprüfungen bedeutet das eine starke Stütze.“
Daten zur Dokumentation
Acht verschiedene Spendertypen aus der Modellserie Xibu hybrid liefern ab 7. Oktober 2020 Anwendungsdaten, die per Smartphone abrufbar sind. Konkret geht es jeweils um Abgabemenge, Füllstand und Energiestatus. Geschaffen sind die Geräte zur Hände- sowie zur Toilettenbrillendesinfektion – außerdem um Toilettenpapier, Schaumseife, Hautschutz und Raumduft zu spenden. Toilettenpapier befeuchten kann ein weiterer Apparat. einen entsprechenden Papierhandtuch-Spender hat Hagleitner 2019 bereits vorweg eingeführt.
Erstmals mit Akku
„Auf dem Markt für Profi-Hygiene gab es bisher serienmäßig keinen Spender mit Akku, Hagleitner hat hier also unerprobtes Gelände betreten. Umso mehr lag uns der Akku aber am Herzen. War er doch schon aus Nachhaltigkeitssicht überfällig, dazu möchten Kundinnen und Kunden so unabhängig wie möglich bleiben.“ Für jeden Spender bietet sich Energie in drei Optionen an: per Netzteil, im Akku oder via „Energybox“. Letztgenannte will Batterieleistung bündeln, um den Automaten mit Strom zu versorgen – die Energybox werde nach Ablauf ihrer Lebenszeit zurückgenommen, laut Herstellerangaben lässt sich das Utensil dann wiederverwerten.
Die neuen Spender sind an der Gerätefront jeweils Schwarz und Weiß. Die Seitenteile gibt es in 200 Unifarben und 800 Mustern, die der Kunde per Onlinekonfigurator auswählen kann.
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