Prof. Dr. Alexander Radbruch, leitender Oberarzt der Neuroradiologie am Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie und Neuroradiologie am Universitätsklinikum Essen wurde zum zweiten Mal in den Expertenkreis der Forscher in der Radiologie gewählt. Der Radiologe beschäftigt sich mit von künstlicher Intelligenz erzeugten „virtuellen Kontrasten“.
Der Essener Radiologe Alexander Radbruch wurde durch eine Fachjury der Internetseite „AuntMinnie Europe“, eine führende Plattform für Nachrichten aus der Radiologie und der medizinischen Bildgebung, zum zweiten Mal in Folge in den besonderen Expertenkreis gewählt. Damit gehöre Radbruch zu den acht einflussreichsten EU-Forschern in der Radiologie für das Jahr 2020.
Radbruch beschäftigt sich mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) in der Radiologie. Dabei erforsche der Radiologe unter anderem den Ersatz von Gadolinium-Kontrastmittel mit von künstlicher Intelligenz erzeugten „virtuellen Kontrasten“. Laut Universitätsklinikum Essen wären seine Arbeiten ein wesentlicher Grund für die Rücknahme sogenannter „linearer Gadolinium-Kontrastmittel“ vom europäischen Markt durch europäische Zulassungsbehörden 2018.
Ein weiteres Thema der Forschungsarbeit des Radiologen sei die Bildgebung des sogenannten „glymphatischen Systems“, ein Entsorgungssystem im Gehirn. Die Universitätsmedizin gibt an, dass nach der Meinung von Radbruch die Auszeichnung stellvertretend an die gesamte Abteilung für diagnostische und interventionelle Radiologie und Neuroradiologie gehe: „Das Universitätsklinikum Essen bietet ein exzellentes Forschungsumfeld, das mir die Unterstützung und die notwendigen Freiräume für meine Arbeiten gegeben hat.“ Die Auszeichnung findet auf dem European Congress of Radiology in Wien im März statt.
Radbruch studierte Medizin und Jura in Heidelberg, München und am Baylor College of Medicine in Houston/USA und absolvierte seine radiologische Ausbildung an der Universitätsklinik Heidelberg und am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg. Seit 2016 ist er als Oberarzt in der Neuroradiologie am Uniklinikum Essen tätig; seit 2019 als leitender Oberarzt.
Stand vom 30.10.2020
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