Auch im Gesundheitswesen hat die Corona-Pandemie die Digitalisierung vorangetrieben. Dadurch steigen aber auch Gefahren wie Patientendaten-Leaks und Cyber-Angriffe.
Für das kommende Jahr prognostiziert Kaspersky eine Zunahme von Angriffen auf das Gesundheitswesen. Aktuell stehen Forschung und Entwicklung eines Corona-Impfstoffs im Fokus von Cyber-Kriminellen. So wurde bereits im Juli bekannt, dass durch die Malware „WellMess“ in Großbritannien mehrere Einrichtungen, die sich mit der Entwicklung eines Covid-19-Impfstoffs beschäftigen, attackiert wurden. Auch der britische Arzneimittelhersteller AstraZeneca wurde der Nachrichtenagentur Reuters zufolge Ende November von nordkoreanischen Hackern angegriffen.
Doch auch Patientendaten sind wertvoll und werden laut Kaspersky auch im Jahr 2021 für Hacker höchst interessant sein. Da der Schutz dieser hochsensiblen Daten sehr teuer ist und daher für einige Unternehmen im privaten medizinischen Sektor schwierig zu implementieren sei, werden diese mit Angriffen rechnen müssen. Außerdem werden Patientendaten zunehmend bei Cloud-Diensten gespeichert – ein weiterer Angriffspunkt für Cyber-Kriminelle.
Ein großes Ziel von Cyberattacken wird auch der Faktor Mensch bleiben. Die Kaspersky-Experten gehen davon aus, dass geleakte Krankenakten bei zielgerichteten Angriffen verwendet werden, da genaue und korrekte Patienteninformationen gefälschten Nachrichten mehr Glaubwürdigkeit verleihen.
Eine positive Prognose kann der Security-Anbieter auch geben, denn Sicherheitsvorfälle sind das, was Unternehmen dazu anregt, der Sicherheit ihrer Infrastruktur mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Die Prognosen zu den Entwicklungen sind Teil der Kaspersky Vertical Threat Predictions für das Jahr 2021. Sie sind Teil des jährlichen Kaspersky Security Bulletin (KSB).
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