Die Kardiologie zählt aktuell zu den wohl größten Gewinnern des technischen Fortschritts und der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Neben einem Virtual-Reality-Projekt in der Lehre und Forschung haben schnellere Prozessoren, hochauflösende Bildschirme und ein immenser Fortschritt in der Katheter-Technik mit immer leistungsfähigeren Sonden die interventionellen Behandlungsmöglichkeiten bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen drastisch weiterentwickelt. Insbesondere die Ablationstherapie mit Hilfe des sogenannten 3D-Mappings ist schonender, schneller und genauer als jemals zuvor. 2019 ist darüber hinaus die Einführung einer weiterentwickelten Sonde geplant, die damit deutschlandweit zum ersten Mal reale Bildaufnahmen in Echtzeit bei den Herzoperationen übermittelt.
(Bild: Universitätsmedizin Essen)
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