Berlin: Laut Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung werden in Berlin sechs Impfzentren aufgebaut. Das Land bereitet sich auf Basis der von der Ständigen Impfkommission genannten Zielgruppen vor und ist nach eigenen Angaben in der Lage dazu, Menschen von einer bestimmten Altersgruppe an (etwa über 80 Jahre) zu einer Impfung einzuladen. Personen, die zu dieser Risikogruppe zählen werden ein Einladungsschreiben erhalten, das die Möglichkeiten zur Buchung eines Impftermins beinhaltet. Berlin bereitet aktuell ein landeseigenes Management vor, um vorbereitet zu sein, wenn der Impfstoff geliefert wird. Wie viele Impfdosen tatsächlich für Berlin zur Verfügung stehen, richtet sich nach der Beschaffungslage des Bundes. Das Land rechnet mit 3.400 Impfungen täglich pro Impfzentrum. Das Land passt seine Vorbereitungen an die zu erwartenden Impfdosen an. Die Beschaffung des Impfzubehörs und der Ultratiefkühlschränke durch die Senatsverwaltung Gesundheit Pflege und Gleichstellung ist nach eigenen Angaben weit fortgeschritten. Betreiber aller sechs Impfzentren werden die Hilfsorganisationen ASB, JUH und MHD sowie die DLRG unter Federführung des Deutschen Roten Kreuzes sein, die voraussichtlich das nicht-medizinische Personal zur Verfügung stellen. Eine weitere Personal-Akquise – falls notwendig – starte in Kürze, heißt es.
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